La Fille du Régiment

Opéra comique by Gaetano Donizetti // Libretto by Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges and Jean-François Bayard.

Director: Felix Schrödinger // Conductor: Vito Christofaro // Set & Costume Designer: Josefine Smid // Dramaturgy: Valeska Stern

Marquise de Berkenfield: Hagar Sharvit // Sulpice: Ill-Hoon Choung // Marie: Sooyeon Lee // Hortensius: Aarne Pelkonen // Ein Korporal: Paul Brady // Erzähler: Stefan Vitu // Opernchor des Oldenburgischen Staatstheaters

Premiere on 02.12.16 at Oldenburgisches Staatstheater

Press commentary:

“Ein perfektes Vergnügen!”

Die Produktion wurde als „halbszenisch“ angekündigt. Das Orchester sitzt auf der Bühne und die sechs Stühle für die Solisten deuten tatsächlich zunächst auf eine konzertante Aufführung hin. Aber weit gefehlt!

Regisseur Felix Schrödinger ist mit wenigen Mitteln eine perfekte Inszenierung gelungen, die das Werk mit leichter, komödiantischer Hand vergnüglich serviert, die an Turbulenz und sinnlichem Vergnügen kaum zu überbieten ist. Sie ist zudem mit äußerst feinsinnigem Humor angereichert, bei dem es auf jede Gestik, jede Mimik und auf tausend Kleinigkeiten ankommt. (…)”

- Wolfang Denker im Weserkurier

 “Hier sind Taschentücher nötig!

(…) Allein der Blick in die Gesichter dieser Chorsänger (Choreinstudierung: Thomas Bönisch) reicht, um die Inszenierung großartig zu nennen. Kein geschlagenes Heer könnte ein jammervolleres Bild abgeben. Das deckt nur einige von vielen Feinheiten ab, die fantasievoll ausgeklügelt sind. Josefine Smid hat sie pfiffig und fast immer klamaukfrei auf die Bühne gesetzt. Sie verballhornen auch den Nationalismus, wenn Bayer Tonio in krachlederner Hose drunter und französischer Uniformjoppe drüber im Regiment Dienst tut. Gute zwei Stunden genießen Publikum und Darsteller das gemeinsam wie ein schmackhaftes Rosinenbrötchen.

Oldenburg zelebriert diese komische Oper „halbszenisch”. Doch die Umsetzung mit dem Staatsorchester auf der Bühne und den Sängern vorn an der Rampe entpuppt sich als Dreiviertel-Inszenierung mit hundertprozentigem Erfolg. (…)”

- Horst Hollmann in der NWZ

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